Schlaflos in Seoul - Unsere Erfolgsgeschichte

Fragen und Antworten für Sie, die die Kur ausführen wollen oder schon ausgeführt haben
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SandrasBaby2015
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Blev medlem: lör 16 jan 2016, 02:44

Schlaflos in Seoul - Unsere Erfolgsgeschichte

Inlägg av SandrasBaby2015 »

Mit unserer 7 Monaten alten Tochter lebe ich zusammen mit meinem Mann seit 2014 in Seoul, Südkorea. Sie kam im Juli 2015 hier auf die Welt. Mit ihr begannen wir die Durchschlafkur. Und das ist unsere Geschichte:
Von verschiedenen Schlafphasen und davon, warum überhaupt mit der Durchschlafkur begonnen wurde
So wie viele Eltern da draußen haben auch wir verschiedene Schlafphasen durchgemacht. Zunächst schlief unsere kleine Maus, als sie noch sehr klein war, immer gerne an der Brust ein. Ich legte sie dann ganz vorsichtig hin, damit sie auch ja schön weiter schlief. Dolle im Kinderwagen geschaukelt oder im Tragetuch herumgetragen zu werden, fand sie auch klasse und schlief dabei wie ein Engel. Irgendwann schlief sie aber nicht mehr gerne an der Brust ein, also schaukelten wir sie auf dem Arm, joggten dabei auch manchmal im Zimmer auf und ab oder klopften ihr mit rhythmischen Bewegungen auf den Windelpopo bis sie eingeschlafen war. Und morgens, wenn sie zu früh wach wurde, legte Mama sich verkrampft in Seitenlage neben sie und ließ sie an der Brust nuckeln, damit sie noch 1-2 Stunden weiter schlief.
Aber nachdem ich nach 7 Monaten immer noch keinen Tag länger als 3 Stunden Schlaf am Stück bekommen hatte (ca. 5-6 Stunden jede Nacht) und nachdem unsere kleine Maus mit fast 7 Monaten immer noch alle 2-3 Stunden in der Nacht wach wurde und das fast durchgängig seit der Geburt (mit einer kleinen guten Schlafphase im 3. Monaten von bis zu 6 Stunden Schlaf und exakt 2 Durchschlaftagen) war mein Fass voll und ich entschied, dass sich jetzt etwas ändern muss! Ich war am Tag oft nicht einfach nur müde, sondern teilweise auch depri drauf und wusste manchmal nicht, wie ich den Tag ohne Hilfe überstehen sollte! Ich war oft am fast am durchdrehen! Jetzt weiß ich, dass Schlafentzug wirklich Folter ist!
Die Philosophie der Durchschlafkur für alle, die das Buch nicht gelesen haben
Die Philosophie der Durchschlafkur ist eigentlich ganz einfach und irgendwie einleuchtend: beruhige das Kind dort wo es liegt und hole es nicht mehr raus, denn im Bett ist es sicher und der böse Wolf kann es nicht holen! Kleine Menschenkinder sind Gewohnheitstiere, deshalb ist ein fester Zeitplan wichtig. Dieser muss jeden Tag mit einem Spielraum von 15 Minuten eingehalten werden. Das vermittelt dem Kind Sicherheit und damit Zufriedenheit. Es weiß, was jetzt passiert! Am aller wichtigsten ist aber die eigene Einstellung: Ruhe, Sicherheit, Selbstverständlichkeit, also Überzeugung und Konsequenz. So, theoretisch alles klar oder? Das sagen ja viele Schlafexperten. Wie aber sieht jetzt die Praxis aus? Wie beruhige ich mein Kind nachts außer mit Schaukeln, Brust, Flasche oder Schnulli? Was ist bei der Durchschlafkur anders, als bei der 5-Minuten Schrei Methode? Entscheidet man sich für die Durchschlafkur benutzt man Werkzeuge, wie Parken, Knuffen, Leiern und Fechern. Das Kind soll auf dem Bauch schlafen (Anna Wahlgren empfiehlt ein Atemüberwachungsgerät anzuschaffen), mit rhythmischen Klopfen auf dem Windelpopo (Knuffen), leichtem Druck mit beiden Händen auf dem Rücken (Fechern) und immer und immer wieder beim Zubettgehen oder nachts, wenn es aufwacht mit der Leier (unsere lautet "Schlaf, Kindchen, schlaf! Gute Nacht!") beruhigt werden. Das Kind darf auch Meckern und Schimpfen, nie aber traurig weinen und das muss man lernen herauszuhören. Wenn du das Gefühl hast, jetzt braucht mein Kind Hilfe, dann gehst du ins Zimmer und hilfst mit den Werkzeugen bzw. versucht zunächst einmal die Leier vor der Tür bevor du dein Kind "störst". (Hier nur kurz eine Zusammenfassung der Theorie und der Werkzeuge. Wer mehr wissen möchte oder sogar die Durchschlafkur anfangen will, dem empfehle ich das Buch zu lesen! Und nein, für diesen Hinweis, kriege ich kein Geld von Anna Wahlgren! :-))
Zweifel
Das Zubettbringen soll bald nur noch 2 Minuten dauern? Nachts soll ich vor der Tür stehen können und einfach nur die Leier aufsagen, dann soll unser Baby weiter schlafen? Sie soll tatsächlich 11 oder 12 Stunden am Stück durchschlafen? Und sie hat wirklich keinen Hunger oder Durst? Den Schnulli hat sie wirklich schnell vergessen? Wie sollen wir sie am Tag ohne Schnulli beruhigen, wenn sie uns vor allem draußen durchdreht? Mozartmusik hilft, wenn sie zu früh aufwacht? Tatsächlich? Ich hatte da ja so meine Bedenken! Aber...
Vorarbeit und Vorbereitungen
Ich muss zugeben, dass einige Vorarbeit schon geleistet wurde und nicht alles Neu war für unsere kleine Maus. Sie bekam zum Beispiel in der Nacht nie einen Schnulli, ich war der Schnulliersatz. Nur für die Nickerchen am Tag hatte ich ihn ihr gegeben, ihn aber auch schon drei Tage vor Durschlafkur-Start weggelassen und zum Einschlafen geknufft. Auch das alleine Einschlafen am Abend hatte ich schon einige Tage vor dem Kurstart angefangen. Ich habe dann viel geknufft, sie meckern lassen und bin immer wieder raus und rein, bis sie eben alleine eingeschlafen ist. Seit dem 2. Lebensmonat schlief sie auch schon auf ihrem Bauch und seit ihrer zweiten Lebenswoche in ihrem eigenen Bett im eigenen Zimmer.
Nun mussten nur noch wenige Vorbereitungen getroffen werden: das Zimmer musste so dunkel wie möglich gemacht werden. Hierfür klebte ich Pappe an die Fenster, da der Vorhang, den wir hatten nicht komplett abdunkelte. Auch probierte ich unterschiedliche Temperaturen der Heizung aus, damit es nachts nicht zu kalt, aber auch ja nicht zu warm, sondern schön kühl blieb. Das Buch habe ich zwei Mal gelesen. Beim ersten Mal war ich nicht davon überzeugt, weil ich mir viele Dinge nicht vorstellen konnte und weil es auch nicht in unser Leben gepasst hatte. So fuhren wir zum Beispiel in den ersten sechs Lebensmonaten unserer Tochter insgesamt drei Mal in den Urlaub, vor allem, um unsere Familie zu sehen, da wir ja im Ausland leben. Das brachte den Rhythmus natürlich immer wieder durcheinander. Nach dem dritten Urlaub wusste ich aber, dass wir jetzt erstmal nicht reisen werden und ich wollte auch endlich etwas ändern und mehr Struktur in unser Leben bringen. Also las ich das Buch noch mal, war mit Lone, der deutschen Durchschlafexpertin aus dem deutschen Forum in Kontakt, um Fragen zu klären und stellte eine Regelliste für uns auf. Dann mussten wir noch das Schema festlegen (14,5 Stunden Schlaf braucht sie mit ihren 7 Monaten), was ziemlich schwierig war für mich, weil irgendwie die Schläfchen immer zur Essenszeit statt fanden oder umgekehrt. Selbst am Tag der Durchschlafkur, kurz bevor sie nach der ersten Nacht aufwachte, änderten wir noch kurzfristig den Plan. Und so sah er die ersten zwei Wochen aus:
6.45 Uhr Guten Morgen! & Stillen
8.30 Uhr Brei
8.45-9.30 Uhr Vormittagsschlaf
11.30 Uhr Mittagsbrei
11.45-13.15 Uhr langer Mittagsschlaf
15.00 Uhr Obstsnack
15.40-16.00 Uhr Nachmittagsschlaf
18.00 Uhr Abendbrei
18.45 Uhr Baden, Umziehen, Gute-Nacht-Trunk!, Gute-Nacht-Lachen!
19.15 Uhr Gute Nacht!

Und dann ging's los: die ersten 4 Nächte und 4 Tage
Und dann ging's am 8. Februar 2016 los! Mein Mann übernahm die ersten drei Nächte, da er meinte, dass die Nächte wohl einfacher wären, was mir nur all zu gut in die Karten spielte. Das alleine Einschlafen, war gar kein großes Problem mehr. Viel Knuffen mussten wir also gar nicht. Aber dann begann die Nacht: Sie wachte, wie erwartet das erste Mal nach 3 Stunden auf. 26 Minuten hat mein Mann geparkt, geknufft, gefechert und geleiert. Dann war Ruhe! In dieser Nacht wachte sie noch insgesamt sechs Mal auf und es dauerte immer mehrere Minuten, bis sie wieder zur Ruhe kam. Die Tage übernahm dann ich. Und ja, sie war, wie im Buch beschrieben, sehr müde und das erste Nickerchen war kein Problem. Sie schlief schnell ein. Den langen Mittagsschlaf schaffte sie allerdings noch nicht am ersten Tag, da musste ich sie früher raus holen. Dafür war dann das 3. Nickerchen kein Problem, da musste ich sie sogar wecken.
In der zweiten Nacht, wachte sie zwar insgesamt neun Mal auf, aber davon hat schon drei Mal nur die Leier funktioniert! Die Nickerchen am zweiten Tag verliefen auch schon besser und hier schaffte sie es das erste Mal in ihrem Leben einen langen Mittagsschlaf von 1,5 Stunden ohne Schnulli und ohne Hilfe!
In der dritte Nacht schlief sie das erste Mal seit langer, langer Zeit mal wieder bis Mitternacht, also fast 5 Stunden am Stück! Wow! Diesmal ist sie insgesamt fünf Mal aufgewacht, allerdings kam sie davon einmal schon alleine zur Ruhe und zwei Mal hat wieder nur die Leier funktioniert. Und auch am dritten Tag schaffte sie es 1,5 Stunden am Mittag zu schlafen. Beim Einschlafen war sie aber sehr wütend und hat geschimpft, so was habe ich von ihr noch nie gehört! Das musste ich lernen auszuhalten! Die Leier beim Nachmittagsschläfchen, als sie lange gebraucht hat einzuschlafen, habe ich beim zweiten Mal übers Babyphone gesagt und selbst das hat funktioniert!
In der vierten Nacht übernahm ich dann das erste Mal die Nachtschicht und siehe da: ich musste kein einziges Mal hinein. Sie wurde insgesamt zwei Mal wach und jedes Mal hat nur die Leier draußen an der Tür funktioniert! Das erste Mal war ich 11,5 Stunden von ihr getrennt, ohne sie zu sehen! :-) Morgens wurde sie dann wieder zu früh wach, wie die Nächte davor auch, aber mit Geduld, Leier und Mozartmusik ist sie auch da wieder eingeschlafen bis kurz vor Aufstehzeit oder bis wir sie rausgeholt haben.
So schnell hätte ich keinen Erfolg erwartet! Echt Wahnsinn! Selbst unsere Nanny, die einmal die Woche kommt, ist ganz überrascht, wenn ich ihr sage, wann unsere Tochter aufwacht. "She knows her schedule!", sagt sie dann immer scherzhaft!

Die Folgewoche und schneller Übergang von drei auf zwei Nickerchen

Und tatsächlich: in der Folgewoche schlief sie uns das erste Mal durch! Von ca. 7.30 bis fast 7 Uhr! Und das schon nach dem 6. Tag "Arbeit"! Jeden Tag folgte ich bis auf die Minute genau den Plan. Selbst zu festen Zeiten gingen wir immer raus. Es gab kein großen Trubel, keinen großen Besuch und selbst den Krabbeltreff ließen wir ausfallen. Sie fing wirklich an besser zu essen, sie war wirklich viel aktiver und munterer und schnell haben wir gemerkt, dass die Zeiten jetzt nicht mehr passen, weil sie einfach länger am Stück schaffte aufzubleiben und lange brauchte, bis sie bei den vorgegebenen Zeiten der Nickerchen einschlief. Also fing ich ganz schnell in der dritten Woche nach dem Kurstart an unsere Zeiten zu schieben. Jeden Tag um 15 Minuten. Innerhalb von einer Woche schaffte ich dann das Nachmittagsschläfchen ab, verlängerte die Nacht um eine halbe Stunde und konnte so das Nachmittagsschläfchen abschaffen. Unser Plan sieht jetzt so aus:
7 Uhr Guten Morgen! & Stillen
8.30 Uhr Brei
9.15-10 Uhr Vormittagsschlaf
12 Uhr Mittagsbrei
13.30- 15 Uhr langer Mittagsschlaf
15 Uhr Obstsnack
18 Uhr Abendbrei
18.30 Uhr Baden, Umziehen, Gute-Nacht-Trunk! & Gute-Nacht-Lachen!
19 Uhr Gute Nacht!

Damit fahren wir ganz gut und so kann und soll es jetzt auch ersmtal eine Weile bleiben! Hoffentlich!

Was wir anders machen, als im Buch:
Wir haben nicht alles so befolgt, wie es im Buch steht. Wir benutzen zum Beispiel einen Schlafsack, das funktioniert auch gut! Ihre Mittagsschläfchen macht sie auch im Bett und nicht im Kinderwagen, hier benutzen wir nur eine andere Leier ("Schlaf, Kindchen, schlaf! Schlaf gut!"). Und die Gute-Nacht-Geschichte nach dem Gute-Nacht-Trunk und vor dem Gute-Nacht-Lachen (bei dem wir sie hoch schmeißen, schaukeln und lustig singen!) behalte ich auch noch bei, weil es sonst vielleicht zu viel wäre, wenn sie nach dem Stillen direkt hochgeschmissen werden würde. Unser Abendritual ist also ein Mix aus Relaxen und Spaß! :-) Und: mein Mann hat, trotz Empfehlung und Wunsch von Anne Wahlgren und mir, nicht das ganze Buch gelesen, sondern nur die wichtigsten Kapitel und das einen Tag vor Kurstart! Das hat mich natürlich ein bisschen nervös gemacht, aber irgendwie hat er es trotzdem hingekriegt, vielleicht eben weil er sich nicht so verrückt gemacht hat, wie ich!? In Zukunft werde ich sie vielleicht auch einmal die Woche im Tragetuch schlafen lassen, weil wir sonst nicht rechtzeitig zum Krabbeltreff kommen würden. Ich denke, das wird unseren Plan nicht durcheinander bringen. Hauptsache die Zeiten halten wir ein!

Alles perfekt?!
Nein, natürlich nicht! Auch unser Baby ist ja keine Maschine und es gibt natürlich, wie auch bei uns Erwachsenen, Tage, an denen sie gut drauf ist und das Einschlafen besser klappt und Tage da dauert es lange und sie schimpft dolle. Auch gibt es natürlich immer noch die Nächte, in denen sie aufwacht oder Tage, an denen sie zu früh aufwacht. Aber sie schafft es meistens ohne unsere Hilfe oder nur mit der Leier oder am frühen Morgen mit Musik und/oder Alltagsgeräuschen wieder einzuschlafen oder am Morgen geduldig zu warten, bis ich sie exakt 15 Minuten vor 7 (und nicht früher! :-)) aus dem Bett hole! Das Aufwecken, wenn sie grade so schön schläft oder das im Bett lassen, wenn sie zu früh aufwacht, finde ich immer noch am schwierigsten. Aber durch unsere Konsequenz ist der Schlaf in der Nacht und das Einschlafen einfach soooooo viel besser geworden und endlich kriegen wir alle wieder einen langen, zusammenhängenden Schlaf! Es ist so schön ihr zuzuhören, wenn sie sich nun in den Schlaf redet und nicht mehr weint!

Danke!
Zunächst muss ich natürlich Anna Wahlgren danken! Trotz zahlreicher Kritik an dich und an deiner Durchschlafkur, die im Internet zu lesen ist, war deine Methode DIE Methode, die für uns am besten war und die auch gelungen ist! Ich kann endlich auch wieder länger, als nur 3 Stunden am Stück schlafen, muss mich am Tag nicht immer sofort mit ihr zusammen hinlegen und bin dadurch wieder ausgeglichen! Ja, ich kann wieder alles in vollen Zügen genießen! Danke, Anna Wahlgren!
Danke Lone, die deutsche Durchschlafexpertin aus dem deutschen Forum! Du hast uns viel Mut gemacht und viele Fragen vorab beantwortet, dadurch wurden wir noch sicherer und fühlten uns in dem, was wir getan haben und tun bestätigt!
Danke an meinen Mann! Ohne dich, hätte ich es sicherlich nicht geschafft! Super, dass du nun auch leierst und verstehst, warum die Zeiten genau eingehalten werden müssen!

Liebe Grüße
Sandra und ihre ausgeschlafene und sehr zufriedene Tochter
LoneO
Rådgivare/advisor
Inlägg: 797
Blev medlem: tis 13 jun 2006, 08:50
Ort: Gro? Meinsdorf / Tyskland

Re: Schlaflos in Seoul - Unsere Erfolgsgeschichte

Inlägg av LoneO »

Hej liebe Sandra,
DANKE für deine lieben Worte und für deinen wunderbaren Bericht :D =D> :thumbsup: \:D/ :heart:
Ein DICKES LOB an euch!!! Auch an den Papa, der die ersten 3 Nächte gemeistert hat :thumbsup: ... auch wenn ich sagen muss, dass Väter es von Natur aus leichter haben, weil sie keine Muttermilchproduzenten sind - die Mamis haben es oft schwerer, weil sie in einer Wolke aus Essensdüften umherlaufen :wink:
Bei euch hat alles funktioniert - auch mit der Schemaumstellung - einfach PERFEKT!!!
Das Schema kann noch eine Weile so bleiben - bald wird sie vormittags vielleicht nur noch 20 Min schlafen - mittags dafür auch mal 2 Std ;o)
Mit 1 Jahr braucht sie dann nur noch ihren Nachtschlaf (11-12 Std) + Mittagsschlaf (1,5-2 Std).

Eine kleine Anmerkung zu deinem Bericht: Die Kinder müssen nicht auf dem Bauch schlafen! Die Durchschlafkur funktioniert auch in Seiten- oder Rückenlage wunderbar - wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass die meisten Kinder sich von allein auf den Bauch drehen und Bauchschläfer werden ;o)

Und an alle, die Sandras Bericht hier finden: Es lohnt sich den etwas langen, aber wunderbaren Bericht zu lesen - er zeigt ganz klar, wie sehr das Durchschlafen das Leben der ganzen Familie verändern und erleichtern kann =D>

Weiterhin alles Gute und ganz liebe Grüße nach Seoul :heart:
Lone
SandrasBaby2015
Inlägg: 9
Blev medlem: lör 16 jan 2016, 02:44

Re: Schlaflos in Seoul - Unsere Erfolgsgeschichte

Inlägg av SandrasBaby2015 »

Hallo Lone,
ja unser Leben hat sich wirklich verändert!
Wir können es alle nun sehr genießen!
Stimmt, die Kinder müssen ja nicht auf dem Bauch schlafen, sollten nur so am Anfang geparkt werden!
Unsere dreht sich inzwischen nach dem Parken auch wieder schnell auf den Rücken, dann aber zum Einschlafen auch wieder auf dem Bauch!
Ein Hin und Her ist das manchmal, bis sie eingeschlafen ist! Wie bei uns Erwachsenen manchmal! :-)
Wir sind in Woche 5! Und es klappt immer noch gut! Wolfsstunde gibt es nicht mehr wirklich, nur zu früh wacht sie manchmal auf, schafft es aber oft wieder einzuschlafen! Mit Leier oder Musik!
Es läuft also immer noch sehr gut!
Liebe Grüße
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