wir sind jetzt seit gut 3 Wochen an der Kur und haben folgende Probleme, vlt kann jemand helfen... gerade heute ist es wieder ganz schlimm.
1. Unsere Wolfsstunde ist zwischen 6 und 8. Mein Mann steht um 6 Uhr auf und macht Geräusche, sodass sie wahrscheinlich davon immer aufwacht. Heute konnten wir sie ewig nicht beruhigen; nach ca. 1/2 Std hab ich sie dann rausgenommen und gestillt. Obwohl unser derzeitiges Schema noch bis 8 Uhr geht, habe ich sie länger schlafen lassen, da sie erst sehr spät (viertel nach 7 oder so) nochmal eingeschlafen ist. Aber das zwischen 6 und 8 bekommen wir einfach nicht hin. Wir stellen jetzt unsere Nacht um auf 19.30 bis 7.30 Uhr.
2. Das "Wecken" findet bei uns selten statt. Leider. Immer, wirklich fast immer ist sie in irgendeiner Form früher wach und weint. OB es morgens ist oder bei den Mittagsschläfchen, nie schläft sie solange, dass ich sie wecken kann; manchmal handelt es sich da um 1 MInute!! Aber das Wecken ist doch bestimmt wichtig, damit sie lernt, Vertrauen in uns zu bekommen, dass wir schon für ihr Wohl sorgen, oder?? Aber es klappt einfach nicht... (ein Beispiel: braucht zB 10 min bis eingeschlafen, also lass ich sie 10 min länger schlafen, dass zB. 45-Min-Schlaf voll ist, aber dann wacht sie doch schon nach 20 oder 30 min auf...) Wie soll ich das regeln?? [-o<
3. LEider komme ich immerwieder mit dem Schema durcheinander (vlt deshalb die vielen Unruhen?). Manchmal ist sie einfach nicht wachzuhalten, dh. sie ist nur noch am weinen, will nur getragen werden, reibt sich die Augen etc. Dann denk ich, ok ne viertel Std früher schlafen, auch kein Problem. Dann leg ich sie hin und anstatt zu schlafen, schreit sie erst und quasselt dann
Oder manchmal schläft sie so gar nicht ein, dass ich dann denke, ok morgen dann etwas später, aber das war dann auch falsch
4. Heute ist sie ganz schlimm. Hatte sie von 14 Uhr bis 15.30 im Bett (weil sie 20 min gebraucht hat zu schlafen, hab ich sie bis 15.45 schlafen lassen wollen, aber nein, schreit wieder um 15.38.
). Als ich sie rausgeholt habe und sie gestillt hab, hat sie sich nuuur die ganze Zeit danach die Augen gerieben, und wollte mit nix spielen, nirgends liegen, nehm ich sie auf den Arm, will sie runter 
und so weiter...Jetz hab ich gedacht, ok vlt nochmal schlafen legen, jetzt weint sie im Bett schon wieder fast 20 min rum. Mit Fächer oder Knuffen sind wir längst durch! Wenn wir das machen, dann schreit sie wie abgestochen, also damit brauchen wir echt nicht mehr kommen. Leider glaube ich zu beobachten, dass die Leier bald ihre Wirkung verfehlt...
Am Anfang hat das gut geklappt, aber gerade in den Mittagsschläfchen nutzt leiern irgendwie nix (meine ich). Sie schläft dann halt irgendwann ein (vor Resignation???
ich hoffe nicht!!!)Was sollen wir tun?? Wie finde ich zurück zur Selbstverständlichkeit und dieser Portion "keine Diskussion", ich bin selbst gerade krank und verliere bisschen meine Konsequenz, ganz besonders heute... deshalb ihr schlechter Tag??
HELP
Danke Sanara
) und je weniger es läuft, umso mehr Zweifel rücken an...eine echte Zwickmühle...
) mal abzuschalten und versuche WIRKLICH vorbehaltlos hin zu hören. Das hört sich so banal an, aber es ist ganz ELEMENTAR. Bei mir hat es nach WOCHEN! den wirklichen Durchbruch gebracht! Ich dachte ja immer von mir, dass ich ganz bestimmt nicht irgendwo hängen geblieben bin! Ich meinte wirklich die Not von meinem Sohn heraus zu hören - und darauf musste ich doch reagieren! Ich wollte ihn ja auf keinen Fall alleine seinem Schicksal überlassen, schreiend und verlassen! Aber anstatt wie sonst wie ein Tiger auf und ab zu maschieren (manchmal Hände ringend und selber nahezu verzweifelt!), habe ich mich hin gesetzt und zugehört - unbeteiligt, soweit das geht 
. Ich habe viel mehr als nur sein Weinen gehört! Es hat mich wirklich erstaunt und ich habe genau den Moment gehört, an dem er tatsächlich um HILFE gefragt hat. Da bin ich rein, habe ihn zurecht gelegt, gefächert und bin leiernd raus. Seine Reaktion war so verändert, er hat das vollkommen angenommen!
.